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Chronisch erschöpft, hormonell aus dem Gleichgewicht, Konzentration weg?

Aktualisiert: 12. Mai

Wenn KPU oder HPU hinter deinen Symptomen steckt – und was du dagegen tun kannst
„Ich bin ständig müde, mein Kopf funktioniert nicht mehr, und mein Zyklus spielt völlig verrückt. Ich dachte schon, ich rutsche in die Wechseljahre – mit 37!“

So begann Corinas* Weg zu uns in die Praxis.

Sie ist keine Ausnahme – sondern eine von vielen Menschen, deren Erschöpfung ernsthafte körperliche Ursachen hat, die aber im normalen System zu oft übersehen werden.

Was ist KPU – und worin liegt der Unterschied zu HPU?

Die Begriffe KPU (Kryptopyrrolurie) und HPU (Hämopyrrollaktamurie) beschreiben eine genetisch oder erworbene Störung im Häm-Stoffwechsel. Bei der KPU/ HPU entstehen instabile Pyrrolverbindungen, die den Körper zwingen, täglich große Mengen Vitamin B6, Zink, Chrom und Mangan auszuscheiden – meist unbemerkt.

KPU ist der klassische Begriff, wie er in vielen Laboren genutzt wird. HPU beschreibt dieselbe Grunderkrankung etwas differenzierter.

Therapeutisch bedeuten beide dasselbe: Ein chronischer Mangel an Mikronährstoffen mit weitreichenden Folgen – für Stoffwechsel, Nerven, Hormone, Entgiftung und psychische Stabilität.

Diese Symptome treten bei KPU häufig auf:

🌀 Chronische Erschöpfung – trotz ausreichend Schlaf 🌀 Schwäche 🌀 Konzentrationsprobleme, Gedächtnis-„Nebel“ 🌀 Stimmungsschwankungen, Ängstlichkeit, Depression, Panikattacken 🌀 Reizdarm & Nahrungsmittelunverträglichkeiten 🌀 Zyklusbeschwerden, PMS, hormonelle Dysbalancen 🌀 Migräne 🌀 Schlafstörungen 🌀 Infektanfälligkeit 🌀 Hautprobleme 🌀 Gefühl von „neben sich stehen“ oder Überempfindlichkeit

Die Herausforderung: Diese Symptome sind unspezifisch. Viele davon werden als „psychisch“ abgetan oder mit Standardlaborwerten nicht sichtbar – außer man schaut gezielt hin.

Corinas* Geschichte: „Warum findet niemand, was ich brauche, um wieder zu funktionieren?“

Corina* ist 37 Jahre alt, Mutter einer 13-jährigen Tochter und mit Herz und Seele in der Stadtverwaltung tätig. Sie liebt ihren Beruf, ihren Alltag – eigentlich. Doch in den letzten Monaten veränderte sich etwas in ihr.

Zuerst waren es nur Kleinigkeiten: Müdigkeit nach der Arbeit, Gereiztheit vor der Periode, ein Gefühl von innerer Unruhe.Doch bald kam mehr dazu:

  • Sie schlief schlecht – wachte morgens auf und fühlte sich wie erschlagen.

  • Ihr Kopf war wie vernebelt, als hätte jemand einen Filter über ihr Denken gelegt.

  • Konzentriertes Arbeiten fiel ihr schwer, Fehler häuften sich, sie konnte sich kaum noch auf Gespräche konzentrieren.

  • Und dann der Zyklus: Brustspannen, Heißhunger, Wutausbrüche – alles intensiver als früher. Mal kam die Periode zu früh, mal gar nicht.

„Ich dachte wirklich, ich rutsche in die Wechseljahre“, sagte sie beim ersten Termin. „Aber ich bin doch erst 37. Und ich funktioniere einfach nicht mehr. Ich erkenne mich selbst nicht wieder.“

Hat niemand bisher richtig hingesehen?


Sie war bereits bei ihrem Hausarzt gewesen. Schilddrüse? Unauffällig. Blutbild? „Alles in Ordnung“. Man riet ihr zu mehr Bewegung, ein bisschen Gelassenheit. „Das sind wohl die Hormone.“

Doch Corina wusste: So fühlt sich kein normales Leben an, immer nur erschöpft zu sein. Da war etwas in ihrem Körper, das nicht mehr rundlief – sie konnte es nur nicht benennen.

Wie sich alles wendete

Corina* kam durch die Empfehlung einer Kollegin in unserer Praxis. Wir hörten ihr erstmal zu, nahmen ihre Symptome ernst, auch ihre Intuition und taten es nicht ab, wusste Sie doch am Besten, wie es ihr geht. Dann führten wir eine erweiterte Labordiagnostik durch. Das Ergebnis:

KPU-Test: positiv→ Täglicher Verlust von B6, Zink, Mangan – mit Folgen.

Citrullin: 24,2 µg/dg (Norm: 0–10)→ Hinweis auf intestinale Entzündungsprozesse und Überlastung der Entgiftung.

Indikan: 58,7 µmol/g (Norm: 0–25)→ Zeichen einer Darmdysbiose, also gestörter Darmflora.

Glutathion in Erythrozyten: 3,6 mmol/l→ Zwar im Referenzbereich (3,1–5,9), aber deutlich unter dem therapeutisch wirksamen Zielwert (> 5,9 mmol/l).



KPU bringt die Entgiftung aus dem Gleichgewicht

Der wichtigste Schutzstoff unseres Körpers heißt Glutathion. Es schützt vor Zellstress, neutralisiert Toxine, entlastet die Leber – und ist bei KPU fast immer zu niedrig.

Ein Glutathion-Wert von 3,6 mmol/l zeigt: Der Körper ist im Notbetrieb. Nicht krank genug für akute Notfallmedizin – aber viel zu geschwächt, um gesund zu bleiben.

Wenn Glutathion fehlt, geraten Mitochondrien, Nerven und Immunabwehr unter Dauerstress. Müdigkeit, Stimmungsschwankungen und Hormonprobleme sind typische Folgen.

Vitamin B6 ist ein Schlüssel für weibliche Gesundheit, denn es ist notwendig für:


  • die Bildung von den Neurotransmittern Serotonin, Dopamin, GABA

  • den Abbau von Östrogenen in der Leber (Östrogendominanz)

  • die Herstellung von Progesteron

  • die Stabilität des Nervensystems und der Schleimhäute

  • den Schutz vor PMS, Zyklusstörungen und Migräne

Bei KPU verlieren Frauen täglich B6 – meist unbemerkt, aber mit enormer Wirkung. Corinas* Symptome passten exakt zu diesem Muster.


Wie wir Corina* behandelt haben

In der Therapie verfolgten wir einen klaren, strukturierten Weg – abgestimmt auf ihre Laborwerte und Bedürfnisse.

Diagnostik:

  • KPU/HPU-Analyse

  • Vollblut-Mikronährstoffe (inkl. B6, Zink, Mangan, Selen)

  • Glutathion-Status in Erythrozyten

  • Cortisol-Tagesprofil & DHEA, Östrogene, Progesteron, Testesteron

  • Darmfloraanalyse inkl. Zonulin und Alpha-1- Antitrypsin

Infusionstherapie:

  • 10 KPU-Infusionen, individuell dosiert mit aktivem B6 (P-5-P), Zink, Mangan, Molybdän

  • 8 gezielte Eumetabol-Infusionen mit 6000 mg Glutathion, Aminosäuren, Antioxidantien→ zur Entgiftungsstärkung, Zellregeneration und mentalen Stabilisierung

Ernährung & Darm:

  • entzündungsarm, darmfreundlich, histaminverträglich

  • keine starre Diät, sondern anpassbar an den Alltag

Mentale Begleitung:

  • emotionale Entlastung

  • klare Erklärungen der Zusammenhänge

  • Begleitung durch alle Höhen und Tiefen


Und heute?

Wir haben Corina auf Ihrem Weg intensiv begleitet, waren an Ihrer Seite und nach einigen Eumetabol- und KPU-Infusion ging es ihr bereits deutlich besser. Sie richtetet sich wieder auf, wie eine Blume, der zuvor das Wasser fehlte. Sie sagte uns, dass neben dem "Wohlfühltanken"(Infusionen) die Ernährungsumstellung der Gamechanger für sie war. Heute ist sie wieder sie selbst.

  • Sie schläft besser

  • Ihr Zyklus ist stabiler

  • Die Energie reicht für den Alltag

  • Sie arbeitet wieder in Teilzeit

  • Und sie spürt endlich wieder Lebensfreude Es ist auch für uns wunderbar zu sehen, wie sie wieder erblüht ist.

Hast du dich auch in Corinas Geschichte wiedererkannt?

Dann nimm deinen Körper ernst! Vielleicht bist du nicht zu empfindlich – sondern einfach überlastet. Und das lässt sich ändern.

Wir arbeiten ursächlich, strukturiert und menschlich, begleiten unserer Patienten in diverenzierten Programmen, die Ihnen eine sichere Struktur und Unterstützung geben.

Vereinbare jetzt Deinen Kennenlerntermin bei uns und lass uns schauen, was wir für Dich tun können.

*Wir haben die Geschichte von Corina (Name geändert) veröffentlichen dürfen, weil Sie möchte, das viele Betroffene davon erfahren und nicht jahrelang mit den Symptomen kämpfen müssen. **KPU und HPU sind nicht wissenschaftlich anerkannt, wurde aber bereits in den 1960er Jahren von Dr. Carl Pfeiffer und anderen postuliert, vor allem in der orthomolekularen Psychiatrie.


 
 
 

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